Canning Stock Route (CSR) - der Weg ist das Ziel - Ein eigenes Kapitel in 12 Tagen

CSR - the way is the goal - its own chapter in 12 days


Geschichte der CSR - History of the Canning Stock route

Die Canning Stock Route ist eine Strecke, die von Halls Creek in der Region Kimberley in Westaustralien bis nach Wiluna in der Region Mid-West verläuft. Mit einer Gesamtstrecke von rund 1.850 km ist es die längste historische Viehroute der Welt.

 

Die Viehroute wurde vorgeschlagen, um ein Monopol zu brechen, das West-Kimberley-Viehzüchter zu Beginn des 20. Jahrhunderts im Rindfleischhandel hatten. Im Jahr 1906 ernannte die Regierung von Westaustralien Alfred Canning, um die Route zu bauen. 

 

Canning wurde zum Leiter einer Baufirma ernannt und zwischen März 1908 und April 1910 wurden 48 Brunnen entlang der Strecke fertiggestellt. Das kommerzielle Fahren begann im Jahr 1910, aber die Viehroute erwies sich nicht als beliebt und wurde in den nächsten zwanzig Jahren nur selten genutzt. Die Brunnen erschwerten es den Aborigines, Zugang zu Wasser zu erhalten, und als Repressalie zerstörten oder demontierten sie die Brunnen.

 

Eine königliche Kommission von 1928 für den Rindfleischpreis in Westaustralien führte zur Reparatur der Brunnen und zur Wiedereröffnung der Route. Rund 20 Fahrten fanden zwischen 1931 und 1959 statt, als die letzte Fahrt endete.

 

Die Canning Stock Route ist heute eine beliebte, aber herausfordernde 4WD Strecke, die in der Regel 10 bis 20 Tage in Anspruch nimmt. Einige Abenteurer haben die Strecke zu Fuß, mit dem Fahrrad und in Fahrzeugen mit Zweiradantrieb überquert.

 

Es gibt zwei kleine Siedlungen auf der Strecke, in denen Treibstoff und andere Vorräte bezogen werden können. Kunawarritji etwa 1.000 km nördlich von Wiluna und Billiluna 173 km südlich von Halls Creek.

 

Der Bau der Stockroute, der Einfluss auf das kulturelle und soziale Leben der mehr als 15 Sprachgruppen der Aborigines hatte, und die Geschichte der Aborigines, die durch mündliche und künstlerische Überlieferungen aufgezeichnet wurde, werden zunehmend anerkannt.

The Canning Stock Route is a track that runs from Halls Creek in the Kimberley region of Western Australia to Wiluna in the mid-west region. With a total distance of around 1,850 km (1,150 mi) it is the longest historic stock route in the world.

 

 

The stock route was proposed as a way of breaking a monopoly that west Kimberley cattlemen had on the beef trade at the beginning of the 20th century. In 1906, the Government of Western Australia appointed Alfred Canning to survey the route. 

 

 

Canning was appointed to lead a construction party and between March 1908 and April 1910, 48 wells were completed along the route. Commercial droving began in 1910, but the stock route did not prove popular and was rarely used for the next twenty years. The wells made it difficult for Aboriginal people to access water and in reprisal they vandalised or dismantled many of the wells.

 

 

A 1928 Royal Commission into the price of beef in Western Australia led to the repair of the wells and the re-opening of the stock route. Around 20 droves took place between 1931 and 1959 when the final droving run was completed.

 

The Canning Stock Route is now a popular but challenging four-wheel drive trek typically taking 10 to 20 days to complete. A few adventurers have traversed the track on foot, by bicycle, and in two-wheel drive vehicles.

 

 

There are two small settlements on the track where fuel and other supplies may be obtained; Kunawarritji approximately 1,000 km north of Wiluna and Billiluna 173 km south of Halls Creek.

 

 

The building of the stock route impacted on the cultural and social life of the more than 15 Aboriginal language groups and today the Aboriginal history of the track, recorded through oral and artistic traditions, is increasingly being recognised.



Unsere Fahrt durch die Canning Stock Route - Tag 1 bis Tag 12

Es geht los - das grosse Abenteuer - gepriesen als eine der längsten und härtesten Offroad-Strecken weltweit. Wir waren gut vorbereitet und mit grossem Respekt fuhren wir los. Wir fassen hier den ganzen Trip etwas zusammen. Man plant, die CSR in 10-20 Tagen zu durchfahren. (da waren wir mit unseren 12 Tagen ein tiefer Schnitt) Wir fahren sie von Süd nach Nord - von Well 1-52. 

Man kommt sich vor wie bei einem etwas sehr gross geratenen Auto - Orientierungslauf, statt Posten fahren wir die sogenannten Wells, die Wasserlöcher an. 

Einige sind noch - oder wieder - intakt mit Pumpe und klarem qualitätsmässig fast Trinkwasser - andere sind gerade noch sichtbare Ruinen. Relikte aus einer Zeit, in der das Vieh und seine Begleiter hier durchmarschierten. 

 

 

Finally the great adventure starts - praised as one of the longest and hardest offroad tracks worldwide. We were well prepared and with a good portion of respect we drove off. We summarise here the whole trip. The CSR takes between 11-20 days, with our 12 were were a low average. We drove it from South to North, from Well 1 to 52.

You actually feel like being on a orienteering race, instead of posts we look for the so-called wells, the waterholes, and instead of ticking them off, we take pictures.

Some are still - or again - working with pump and relatively high-quality drinking water - others are barely visible ruins. Relicts from a time when cattle and farmer marched through.


Unser Kartenmaterial - inklusive die online-App liess uns nie im Stich, bis auf einige Meter genau führte sie uns immer zum nächsten Well, oder zu einem Aussichtspunkt. Die Wegweiser haben uns immer amüsiert, aber die Strecke ist wirklich einigermassen gut beschildert. 

In den ersten Tagen haben wir kein einziges Auto gesehen, und dank der Wolken war es auch nicht zu heiss. 

Danach trifft man immer etwa die gleichen Leute, da alle das gleiche Ziel haben. Wenn einem tagsüber ein Auto begegnet, hält man an und plaudert etwas miteinander. Aber mit einer Ausnahme waren es immer nur 4-6 Autos...

Unser links gesteuertes Bumpy erregt immer wieder Aufsehen, und da wir kein Radio-Funkgerät haben, wissen wir nie, wer hinter der nächsten Kurve wartet.... bei dem dichten Verkehr immer ein Risiko:-)

Our maps - including the online-App never let us down, it showed us up to a few meters exactly where to find the next well, or a lookout. 

The road signs were amusing, but the track is amazingly easy to find.

In the first couple of days we did not meet any other car, and thanks to the clouds it wasn't as hot as expected. 

Afterwards you are meeting along the tracks the same people again, as we all have the same objective, get through the CSR! With one exception we never met more than 4-6 cars per day. And if you meet another car during the day, you always stop and chat a little. Our left-hand drive Bumpy was always a eye-catcher, and because we do not (yet) have radio, we never know whom or what to expect after the next curve.... with that heavy traffic a certain risk...:-)


Unterwegs kommt Christian's batteriebetriebene Handsäge zum Zug, denn wir wollen ja abends wieder ein nettes Lagerfeuer, und wenn uns die Lust überkommt, ein rechtes Stück Fleisch auf den Grill. Dazu muss man unterwegs Holz sägen!

Die Landschaft verändert sich immer wieder, es wird nie langweilig. Und mit den Wolken ist das Himmelsschauspiel faszinierend. (Für Tom: die Wolken sind die Version 2.2.14 - extra für Dich)

 

Die gelben Kanister auf dem Dach sind Zusatzdiesel, man weiss ja nie...und die kleine Schweizer Flagge auf dem Dach ist dazu da, besser und vorallem früher gesehen zu werden, wenn man über die Dünen fährt. Denn normalerweise siehst du ein entgegenkommendes Fahrzeug erst sehr spät... 

 

Along the track Chris' battery-driven chain-saw is very handy, as we want a nice fire in the evening, and if we like, a good piece of meat on the grill, too. For this you need wood - cut in handy pieces, too.

The clouds are a spectacle in itself, it never gets boring out here. (For Tom; the clouds are version 2.2.14 - extra for you)

 

The yellow jerry cans on the roof are additional diesel, one never knows...

And the little Swiss flag on top is there  to be seen earlier when you climb up the dunes, as usually you really see no oncoming car until ...


Wir geniessen das Leben im nirgendwo. 

Wir haben die Augen, und das Herz offen auch für die kleinen Sachen am Pistenrand - Blüten, Steine, Sand. 

Die Landschaft verändert sich, aus sehr steinigem Gelände, gefahren im Schritttempo und Kriechgang, folgen Salzpfannen, staubig und mit 60 km/h zu befahren, dann folgen kleine Wälder, viel abgebrannt "Gegend", welche sich schnell wieder erholt und grüne Zweige hervorzaubert.

Und natürlich Sand, Sand, Sand, gebacken und hart, weich und wunderbar, und als Wellblechpiste.

Am Strassenrand erinnern uns Autowracks daran, dass es auch anders kommen kann.

In Durba Springs bleiben wir zwei Nächte, die Quellen haben grosse Eukalptus-Bäume wachsen lassen und sogar Gras! Dazu sind die Felsen faszinierend und laden zum klettern und erkunden ein. Hier waren wir an einem Abend 13 Personen in 7 Autos, und in dieser Konstellation sind wir einige Tage zusammen unterwegs.  

 

Am Lake Disappointment (ein riesiger Salzsee) mussten wir uns den richtigen Weg suchen, die Salzlake hätte uns sonst mit Haut und Haar verschluckt. 

Die Nächte in der Great Sandy Desert, durch die die Canning-Stock-Route führt, sind unerwartet kalt und der Wind bläst stark bis stürmisch Tag und Nacht - der Chill-Faktor ist deswegen wirklich deutlich zu fühlen - frühmorgens war es einmal nahe bei 0°C, tagsüber kletterte das Thermometer nie über ca 24°, zum Fahren natürlich sehr angenehm. 

Die Fliegen waren eine Pest, an einigen Wasserlöchern konnte man kaum aussteigen. 

Pünktlich mit Sonnenuntergang, also um 17.25h verschwanden die Fliegen und liessen uns aufatmen. 

Ein Lagerfeuer ist eine feine Sache, es heizt deine Körpervorderseite auf und deine Rückseite ist eisig kalt - aber das ist halt das Lagerleben. 

We thoroughly enjoy our life out in the bush. We open hearts and minds - and eyes also for the small things along the track, blossoms, stones, formations, sand.

The landscape is changing, from very rocky tracks driven in less than walking speed and low gears to salt pans, dusty and to be driven with about 60km/h, then followed by gum tree and pine "forests". A lot is burnt down and very weird to look at and drive through, but those bushes are recovering quickly and bring green back to the surface. And sand, sand, sand, baked hard, soft and wonderful or as brutal hard corrogations. 

At the side of the track autowrecks remind us to always drive carefully.

In Durba Springs we stay 2 nights, the springs let grow big gum trees and even grass! The multi-colored rocks invite us to walk and climb. In addition, here we were one evening 13 people in 7 cars, all admiring each others cars, sitting around one big fire and exchanging offroad-stories. 

With this constellation we were meeting each other in the evenings again. 

At Lake Disappointment (a huge salt lake) we had to look for the right track, the salt liquid would have swallowed us very quickly.

The nights in the Great Sandy Desert, through which the Canning Stock Route (CSR) leads, are unexpectedly cold and the wind is blowing strongly and sometimes even stormingly day and night - the chill factor is a fact - early morning we once had almost 0°C, throughout the day temperature was never higher than 24°C, for the drive obviously very convenient.

The flies are a pest, and sometimes we could hardly get out at the wells. But - right at sunset - around 17.25h, they disappear and let us breathe again. 

The campfire is a fine thing, it heats your body front side and freezes your backside - but that's camp life!

 


Anja notiert die Details der Canning - bei welchem Kilometer welches Well, welches Autowrack, wann wir Emus, Dingos, Kamele, Känguruhs, Adler etc sehen. 

Entlang der CSR ist auch etwas Geschichte zu erfahren - von den Pionieren, welche die CSR durchlaufen, über Liebe, Mord und Totschlag unter Aborigines und Weissen, und man kann einige Gräber besichtigen. 

Es gibt auch Gedenkstätten von Abenteurern wie uns, welche das Abenteuer CSR mit dem Leben bezahlten - als Erfüllung eines Lebenstraumes - eigentlich ein schöner Tod! 

Später ist Anja beschäftigt mit Dünen-zählen; man sagt, die CSR hätte 997 Dünen, das mag stimmen - der Rekord lag bei 211 Dünen zwischen Well 40 - 43. 

Wir hören der Landschaft und der Stimmung entsprechende Musik, von Rolling Stones und Unheilig zu Kuschelrock und Gipsy Kings, von Gölä und Polo Hofer zu Elvis und Shakin' Stevens und viele andere.

Wir haben auch Video clips zu den entsprechenden Passagen verfügbar, die sind individuell bei uns anzufragen. 

Anja is the CSR-bookkeeper - which well at which kilometer, which wreck, when did we see emus, kangaroohs, dingos, kamels, eagles etc.

 

Along the CSR you get to learn a bit of history - of the pioneers who marched through the CSR, to murder, death and love stories among white people and aborigines, and one can see some of those graves.

There are also some mementoes of people who didn't survive the CSR and paid for the fulfillment of a life dream with their lifes - actually a nice death...!

Later on Anja is busy with counting dunes. They say the CSR has 997 dunes which might be correct- the record of one day is 211 dunes between wells 40-43.

We listen to music according to the mood and the landscape - from the Rolling Stones and Unheilig to Kuschelrock and Gipsy Kings, from Gölä to Polo Hofer and Elvis to Shakin' Stevens, and many more. 

We have some video clips available from the different landscapes, you could ask us individually to send them to you for fun. 


Halbzeit in Kunawarritij - bei ungefähr 900 km. 

Wir können auftanken - für 3.40 AUS pro Liter, und tun das auch, Bumpy war doch etwas durstiger unterwegs als ursprünglich gedacht (unseren Notfall-Diesel auf dem Dach mussten wir aber nicht antasten)

Der Shop/Supermarkt im Dorf liefert auch etwas Frisches, Tomaten z.B. Eier - und das Beste war, eine Dusche für 5 AUS - so lang und so intensiv wie man es wünscht - 

Well 33 war ein kleines Paradies, sogar eine windgetriebene Wasserpumpe, ein nagelneues Klo und etwas Gras - wow.

Jetzt wurde die Gegend wirklich karg - Dünen um Dünen haben wir überquert, sind daran entlanggefahren und haben es geliebt!!!

Unser Bumpy hat uns nie im Stich gelassen, brav ist es rauf und runter gefahren, über Steine geklettert, durch ausgetrocknete Creeks gefahren, die Reifen haben die spitzen Steine überlebt - wie der ganze Rest des Autos - und seiner Crew - diese Tour ohne Probleme, ohne kritische Augenblicke - aber mit viel Freude überlebt hat. 

Der verrückte Schweizer Cave-Man war immer für einen Spass zu haben - die 4-6 Stunden Autofahren pro Tag brauchen zwischendurch einige derbe Witze und herzhaftes Lachen.

 

Halftime in Kunawarritij - at about 900 km. We can refuel - for 3.40 AUS per Liter, and that's what we do, as Bumpy turned out to be thirstier than originally thought. (however, our emergency diesel on the roof was not touched.)

The shop/supermarket in the Aborigines community was delivering some fresh groceries like tomatoes and eggs - and the best was a shower for 5 AUS per person - for as long as you like. 

Well 33 was a little paradise, with a wind-driven water pump, a brand new toilet and some grass - wow.

Now the landscape turned into very sandy desert - we crossed dune by dune, drove alongside and just loved it.

Our Bumpy never let us down, it drove up and down, climbed over rocks, drove through dry and steep creeks, the tyres survived the sharp stones - as did the whole car and its crew. No problems whatsoever, no critical moments, but with a lot of joy and pleasure. 

The crazy Swiss caveman was always good for a joke - as you really need some entertainment while driving for 4-6 hours. You need a hefty joke and a hearty laugh. 


Es war wirklich nie langweilig.

Weil es so kalt war, sind wir in der zweiten Hälfte so ziemlich durchgefahren, haben alles besichtigt, sind aber nicht länger geblieben. 

Es ist eine phantastische, atemberaubende, einsame, phänomenale, naturverbundene Tour, die wir sofort wieder tun würden. Niemand sagt dir, was erlaubt ist und was nicht, du bist für dich selber verantwortlich und kannst tun und lassen, was du willst. Einfach FREI sein!

It never got boring.

However, because it was so cold, we pretty much drove through the second half of the CSR. We visited everything, but didn't stay longer.

It is a fantastic, breathtaking, lonely, phenomenal, nature tour which we would do again any time. Nobody tells you what to do or not to do, you are self-responsible and can do as you please. To be and feel FREE!


Schreckminuten am letzten Abend; beim Hantieren mit dem sehr scharfen Schweizer Victorinox-Rescue-Messer schnitt sich Christian in den Daumen - der erste-Hilfe Verband hielt bis zum nächsten Morgen. In Billiluna auf der Krankenstation hat eine Krankenschwester mit 7 Stichen die Wunde genäht - Unkraut vergeht nicht. 

Glücklicherweise war es "nur" eine tiefe Fleischwunde, keine Sehnen oder Nerven wurden verletzt....und brauchen auch keine Nachbehandlung

Some horror minutes in the last evening; while handling his very sharp rescue knife Chris cut his thumb quite deeply. The first-aid-bandage held until Billiluna the next morning. At the health post a nurse sewed it with 7 stitches... 

Luckily it was "only" a deep flesh cut, no nerves or ligaments were hurt... and he won't need any other treatment. 


Das war die Canning Stock Route - ein Abenteuer, welches wir mit Erfolg hinter uns gebracht haben. So gerne wir die heisse Dusche und die Waschmaschine benutzten, so sehr freuen wir uns schon auf die nächsten Etappen out there in the bush. Es gibt wirklich nichts Faszinierenderes als die Natur, den unendlichen Sternenhimmel in der Nacht (mit dem Kreuz des Südens als Wegweiser!!!), einem deftigen Lagerfeuer, gutem Essen und etwas Lagerromantik - und einem Auto, welches genau dafür gemacht wurde!!! 

Abgerundet wurde die CSR mit dem Besuch des Wolfe Creek, dem zweitgrössten Meteroritenkrater der südlichen Hemisphäre. Das muss ein kräftiger Bums gewesen sein.... 

This was our Canning Stock route, and adventure which we passed with success. 

As much as we liked the hot shower and the laundry machine afterwards in Fitzroy Crossing, as much we are looking forward to the next phase out there in the bush. There is nothing more fascinating than this powerful and overwhelming nature, the neverending sky with its stars (and some shooting stars), with the Southern Cross as reference, a hefty campfire, good food, some camp romance, and a car that was actually made for exactly that. 

We closed this chapter of our trip with a visit of Wolfe Creek, the second biggest meteorite crater in the southern hemisphere. That must have been a big bummm!